Soziale Gerechtigkeit ganz oben auf der Tagesordnung

DIE LINKE tritt mit 21 Kandidaten zur Kreistagswahl an / Deutlich verjüngte Bewerberliste soll die bisherigen Mandatsträger verstärken

Hinterste Reihe von links: Bernd Rugen, Herbert Behrens, Nicht genannt, Andreas Strassemeier, Kevin Heineke, Holger Rentzow. Mittlere Reihe: Benedikt Heineke, Conrad Pfitzner, Mizgin Ciftci, Thomas Krüger, Reinhard Seekamp, Tinka Schulze-Eickenbusch, Dorothea Brauns, Eva Rentzow. Vordere Reihe: David Bock, Stefan Haeder, Katja Sonntag, Petra Altewolf, Janne Andersen, Arnold Neugebohrn.

 

Zur Kommunalwahl am 11. September 2016 stehen die Kandidaten der LINKEN auf fast allen Stimmzetteln im Landkreis Osterholz. 21 Frauen und Männer wurden für die Kreistagswahl nominiert. Parteivorsitzender Mizgin Ciftci freut sich über das große Engagement von jungen Leuten in allen vier Wahlbereichen für die LINKE. „Wir wollen wieder in Fraktionsstärke im Kreistag vertreten sein. Mit einer Liste junger und älterer Bewerber haben die Wähler eine breite Auswahl und wir machen deutlich, dass wir mit jungen Leuten Politik für die Zukunft machen.“ Neun der 21 LINKEN-Kandidaten sind unter 35 Jahre.

Im Wahlbereich Osterholz-Scharmbeck führt Ciftci die Liste an, im Wahlbereich Hambergen–Worpswede Fraktionsvorsitzender Bernd Rugen. Im Wahlbereich Schwanewede–Ritterhude tritt der Schwaneweder Arnold Neugebohrn an. Im Wahlbereich Lilienthal–Grasberg steht Reinhard Seekamp aus Lilienthal auf Platz eins der Liste.

Partei der sozialen Gerechtigkeit

Auch in der kommenden Wahlperiode sollen die Themen soziale Gerechtigkeit und Verbesserung der Lebensbedingungen im Landkreis Osterholz ganz oben auf der Tagesordnung stehen. Scharf geht LINKEN-Fraktionschef Bernd Rugen mit der Sozialdezernentin des Landkreises, Heike Schumacher, ins Gericht. „Mit ihrer Sanktions-Orgie gegen Hartz-IV-Bezieher hat sie deutlich gemacht, dass wir eine starke LINKE brauchen, um solche entwürdigenden Praktiken künftig zu verhindern.“ Osterholz müsse ein lebenswerter Landkreis für alle Menschen bleiben – egal ob jung oder alt, alteingesessen oder dazugekommen, so die Forderung der Kreis-LINKEN.

Ihr Kommunalwahlprogramm will die Partei auf einer Pressekonferenz am 18. Juli den Wählern präsentieren.