Kreisvorstand der LINKEN mit neuen Gesichtern
Vier „Neue“ ergänzen den Kreisvorstand der Partei DIE LINKE. Die Jahreshauptversammlung wählte am vergangenen Freitag Mizgin Ciftci, Hedda Piwowarczyk (beide Osterholz-Scharmbeck), Elke Licht (Lilienthal) als Beisitzer und den Schwaneweder Norbert Weber als Schatzmeister in den siebenköpfigen Vorstand. Herbert Behrens bleibt Vorsitzender, seine Stellvertreterin wird Eva Schäfer (Lilienthal), Dorothea Brauns bleibt Beisitzerin.
Vier „Neue“ ergänzen den Kreisvorstand der Partei DIE LINKE. Die Jahreshauptversammlung wählte am vergangenen Freitag Mizgin Ciftci, Hedda Piwowarczyk (beide Osterholz-Scharmbeck), Elke Licht (Lilienthal) als Beisitzer und den Schwaneweder Norbert Weber als Schatzmeister in den siebenköpfigen Vorstand. Herbert Behrens bleibt Vorsitzender, seine Stellvertreterin wird Eva Schäfer (Lilienthal), Dorothea Brauns bleibt Beisitzerin.
Neben den Neuwahlen standen der Rechenschaftsbericht des Vorstandes und die Auswertung der Kommunalwahl auf der Tagesordnung.Der Bericht des Kreisvorstandes war eine Mischung aus Licht und Schatten. Eintritten von jungen Mitgliedern im Kommunalwahlkampf standen Austritte wegen interner Querelen gegenüber, die Debatte um das Parteiprogramm sei nicht tiefgreifend genug gewesen und der Kreisverband habe erst spät den Kommunalwahlkampf begonnen, heißt es in dem vierseitigen Bericht an die Mitglieder. In der Konsequenz setzt DIE LINKE auf die Gewinnung neuer Mitstreiter, um die 50er-Grenze wieder zu überschreiten. So war es für den bisherigen und künftigen Kreisvorsitzenden Herbert Behrens eine ganz besondere Freude, gleich drei neuen Mitgliedern das rote Parteidokument zu überreichen.
Ausgestattet mit sieben Mandaten wird DIE LINKE künftig die Kommunalpolitik in Osterholz-Scharmbeck, Worpswede, Lilienthal und Hambergen sowie im Kreistag mitgestalten. „Damit haben wir unser Ziel, unsere Mandate zu verdoppeln, fast erreicht“, berichtete Herbert Behrens. Welche Politik die Partei umsetzen will, soll nicht nur durch das Wahlprogramm bestimmt sein. Die Mandatsträger werden sich künftig einmal monatlich zu öffentlichen Sitzungen treffen und gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern die Schwerpunkte für die Kreistags- und Ratspolitik beraten, so lautet der einstimmige Beschluss der Mitgliederversammlung.