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LINKE zum vierten Mal im Rat

Die Worpsweder LINKE ist eine Konstante in Worpswede. Seit 2006 ist Bernd Rugen fast durchgehend im Rat vertreten. Er konnte mit vier Prozent sein Mandat verteidigen, auch wenn er das tolle Ergebnis von vor fünf Jahren (6,2 Prozent) nicht wieder erzielen konnte. 

Wir kandidierten in Worpswede:

Bernd Rugen, Worpswede
kandidiert für den Gemeinderat Worpswede und für den Kreistag Osterholz

Liebe Wählerinnen und Wähler,

ich bin Bernd Rugen, wurde 1968 geboren und lebe seit nunmehr 53 Jahren in Worpswede. Nach einer handwerklichen Ausbildung zum Tischler habe ich später eine zweite Ausbildung zum Grundstücks- und Wohnungswirtschaftskaufmann gemacht. Seit gut 22 Jahren arbeite ich bei der Deutschen Post/DHL.

In Worpswede bin ich von 2006 bis 2011und jetzt seit 2017 Mitglied im Gemeinderat. In dieser Zeit habe ich dafür gesorgt, dass heikle Themen auch mit den Bürgerinnen und Bürgern besprochen werden mussten; wie zum Beispiel der Erhalt der Kindertagesstätten und des Schwimmbades. Auch in der Umweltpolitik habe ich mich eingemischt. Beim Masterplan „Umgestaltung Bergstraße“ habe ich immer wieder versucht, die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger einzubringen. Seit 2011 bin ich zudem im Kreistag Osterholz vertreten.

Unsere Politik für Worpswede

Ich akzeptiere keine „Hinterzimmerpolitik“. Entscheidungen hinter verschlossenen Türen, ohne dass Bürgerinnen und Bürger einbezogen werden, lehne ich ab. Eine faire und transparente Diskussion im Rat über alle Themen ist meine Vorstellung ehrlicher Kommunalpolitik.

Der „Flächenfraß“ durch ungewollte Lückenbebauung und nicht integrierbare Großbebauung (Hotel Eichenhof und neue Siedlungsbebauungen) muss gestoppt werden. Das Ortsbild und die Gemeindestruktur ist bestimmend für die Art und den Umfang künftiger Bebauung.

Die kommunale Finanzkrise nach Corona macht ausgeglichene Haushalte für Kommunen fast unmöglich. Das Land Niedersachsen stattet uns nicht so aus, um selbst die Pflichtaufgaben erfüllen zu können. Damit das Leben in Worpswede lebenswert bleibt, muss es ganz klar eine andere Verteilung der Steuereinnahmen geben.

Wir, DIE LINKE in Worpswede, wollen beweisen, dass Politiker auch halten, was sie versprechen. Daran will ich gemessen werden.

Wir reden nicht nur darüber, wir streiten dafür, dass es umgesetzt wird!

Vera Niazi-Shahabi, Worpswede,
kandidiert für den Gemeinderat Worpswede

Alter: 71 Jahre

Familienstand: verheiratet, zwei Töchter, eine Enkeltochter

Hobbies: Rad fahren, schreiben, tanzen, lesen

Wo findest Du Worpswede am schönsten?

In der Hammeniederung, wenn die Sonne langsam den Morgennebel verdrängt.

Wenn Du alles tun könntest, was würdest Du in Worpswede als erstes tun?

Den ÖPNV deutlich ausbauen und die Rad- und Fußwege sanieren und verbreitern.

Warum ist DIE LINKE in Worpswede wichtig?

DIE LINKE steht für soziale Gerechtigkeit. Das ist für die Klimapolitik wichtig, damit sie von allen getragen wird und erfolgreich sein kann. Das gilt auch für Kunst und Kultur, die für alle zugänglich und erfahrbar sein sollten.

Warum machst Du Kommunalpolitik?

In Worpswede gibt es viele interessierte und engagierte Bürgerinnen und Bürger. Ich möchte mitarbeiten, um mit ihnen ein Zukunftskonzept für den Ort zu entwickeln, das der historischen Bedeutung und dem Alleinstellungsmerkmal des Künstlerortes so wie der wunderschönen Landschaft des Teufelsmoores gerecht wird. Ein solches Konzept wäre eine gute Grundlage für kommunale Entscheidungen in Bezug auf Verkehrspolitik, Bebauungsplänen, Tourismus und der Lebensqualität für Worpsweder und Worpswederinnen.

Ihre Vera Niazi-Shahabi