Nachrichten aus dem Landkreis Osterholz
Die Ressourcen sind aufgebraucht
Der „Erdüberlastungstag“ ist der Tag, an dem ein Land seine natürlichen Ressourcen theoretisch aufgebraucht hat. Die Linke Osterholz-Scharmbeck befasst sich in einer öffentlichen Veranstaltung mit dem Thema und lädt herzlich dazu ein. Dienstag, 13. Mai, 19 Uhr, im Linken-Büro Marktplatz 8 in der Kreisstadt.
Das internationale Forschungsnetzwerk zur Förderung der Nachhaltigkeit, Global Footprint Network, stellt fest, dass Deutschland die gesamten erneuerbaren Ressourcen für 2025 bereits am 3. Mai verbraucht hat. „Ab jetzt leben wir sozusagen auf Pump“, sagt Philipp Schübel, „Würden alle Menschen weltweit so viele natürliche Rohstoffe verbrauchen und CO2 ausstoßen wie in Deutschland, bräuchte die Menschheit knapp drei Erden.“ Den sogenannten Erdüberlastungstag nimmt die Osterholz-Scharmbecker Linke zum Anlass, sich mit Ursachen und mit den Konsequenzen zu beschäftigen. Am Dienstag, 13. Mai, ab 19 Uhr, referiert Linken-Mitglied Schübel im Büro Marktplatz 8 in der Kreisstadt. Gäste sind herzlich willkommen.
Für die Linkspartei hat die Ressourcenverschwendung viel mit der gesellschaftlichen Ungleichheit zu tun. Laut der Organisation Oxfam produziert das reichste Zehntel der deutschen Bevölkerung so viele Emissionen wie die gesamte ärmere Hälfte. „Nicht nur der exzessive Konsum, sondern auch die umweltschädlichen Aktienportfolios der Reichen verdeutlichen die schockierende CO2-Ungleichheit hierzulande", sagt Jan Kowalzig, Referent für Klimapolitik bei Oxfam. Die Linke plädiert dafür, die Reichen und Superreichen auch finanziell stärker in die Pflicht zu nehmen und zum Gemeinwohl beizutragen. „Aber auch in der Kommunalpolitik müssen wir uns bei neuen Baugebieten oder Sanierungen mit der Thematik befassen“, so Schübel weiter.
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